Pressemitteilungen

VoglerRegion freut sich über neuen Internetauftritt

LAG-Vorstand gibt Startschuss

Dezember 2022

Alle guten Dinge sind Drei: nachdem die VoglerRegion im April dieses Jahres ihr neues regionale Entwicklungskonzept für die Förderperiode 2023-2027 fertiggestellt hat und in dem Zuge das Logo der LEADER-Region frischer und moderner geworden ist, war nun auch der Internetauftritt dran. Frisch und modern ist dabei auch eine passende Beschreibung für das neue Erscheinungsbild der Webseite, die weiterhin unter der bekannten Adresse www.vogler-region.de aufgerufen werden kann. Egal ob am heimischen PC und Laptop oder unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet: dank des Responsive Designs können die Inhalte problemlos und benutzerfreundlich abgerufen werden.

„Mit dem Live-Gang unserer neuen Webseite ist die Überarbeitung unseres Corporate Designs nun abgeschlossen“, freut sich LAG-Vorsitzender der LEADER-VoglerRegion Thomas Junker auf der letzten LAG-Vorstandssitzung der zum Ende des Jahres auslaufenden Förderperiode und ergänzt: „Nach wochenlanger technischer, inhaltlicher und vor allem optischer Überarbeitung können wir nun stolz den neuen Internetauftritt präsentieren und sind damit gut aufgestellt für die neue Förderperiode, die ab 2023 startet. Besonderer Dank geht dabei an unser Regionalmanagement, bestehend aus Geschäftsstelle und der Dieter Meyer Consulting GmbH, die in enger Abstimmung die Neugestaltung umgesetzt haben.“

Auf der Webseite sind neben der Darstellung der aktuellen LEADER-Projekte auch hilfreiche Hinweise und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur LEADER-Förderung zu finden sowie Hintergrundinformationen zum europäischen LEADER-Programm insgesamt. Und bei wem nach dem Durchstöbern der Webseite noch Fragen offen sind oder sogar eine passende Projektidee entstanden ist, für den steht Regionalmanagerin Christine Bossow für eine persönliche Beratung gerne zur Verfügung. Ihre Kontaktdaten sind natürlich präsent auf der Internetseite zu finden.

Der Live-Gang der Webseite wurde im Rahmen der letzten LAG-Vorstandssitzung in der Förderperiode 2014-2022 zum Ende des Jahres 2022 beschlossen. Daneben wurden im Rahmen der letzten Vorstandssitzung auch diverse Projektempfehlungen für die im Februar 2023 geplanten LAG-Mitgliederversammlung ausgesprochen: So möchte die Gemeinde Ottenstein einen gemeindeeigenen Klimaschutzplan erstellen lassen sowie eine Panorama-Tour auf der Ottensteiner Hochebene ins Leben rufen, die Samtgemeinde Bodenwerder-Polle möchte Geld in die Hand nehmen, um ein lokales Tourismuskonzept erstellen zu lassen und Stadtoldendorf plant den in die Jahre gekommenen Spielplatz Ritterspornanger zu erneuern. Wenn die LAG sich der Empfehlung des Vorstands anschließt, könnten die Projekte alle im ersten Quartal 2023 starten. Also auch für die Förderperiode gehen den regionalen Akteuren die Ideen für neue und spannende LEADER-Projekte nicht aus.

Zum Ende der Sitzung im Altenburger Hof in Holzminden gab es dann viele gegenseitige Dankes- und Lobesworte, sodass alle zufrieden und positiv gestimmt in die Weihnachtszeit gehen können.

Kurz vor Weihnachten versammelte sich der LAG-Vorstand noch ein letztes Mal in der Förderperiode 2014-2022 (Foto: REM)

Frohe Botschaft für die VoglerRegion

Auch in der Förderperiode 2023 – 2027 nimmt die VoglerRegion wieder am LEADER-Programm teil!

Dezember 2022

Pünktlich zu Weihnachten versendet wahrscheinlich auch das Landwirtschaftsministerium gern gute Nachrichten. In der VoglerRegion im Weserbergland ist die Freude jedenfalls groß, als die lang erwartete Info eintrifft: Es kann in den nächsten Jahren weitergehen mit der LEADER-Förderung! Insgesamt rund 1,9 Mio. € wurden der Region zugesprochen, um auch im Zeitraum 2023 – 2027 die regionale Entwicklung voran zu treiben.

Die Anerkennung durch das Land empfindet man hier vor Ort dabei auch als Anerkennung für den bisherigen erfolgreichen LEADER-Prozess. Schließlich nimmt die VoglerRegion schon seit über 20 Jahren am LEADER-Programm teil, hat die unterschiedlichsten Menschen erreicht und allerhand bewegt. „Die LEADER-Förderschilder an den umgesetzten Projekten begleiten einen auf Schritt und Tritt,“ hebt auch Thomas Junker, aktuell Vorsitzender der LEADER-Aktionsgruppe, hervor: „die vielfältigen Fördermöglichkeiten für Projekte sind die eine gute Seite von LEADER. Die andere gute Seite ist der Prozess: LEADER bringt die Menschen zusammen und dazu, gemeinsam für die Zukunft der Region zu arbeiten. Es ist toll, dass wir beides auch in den nächsten Jahren fortsetzen können!“

Grundlage für die erneute Anerkennung als LEADER-Region ist das fortgeschriebene Regionale Entwicklungskonzept (kurz REK) für die VoglerRegion im Weserbergland. Aber nicht nur die Grundlage für den Neustart ab 2023 ist gelegt, die Lokale Aktionsgruppe als zentrales Entscheidungsgremium hat auch schon die ersten Projekte auf den Weg gebracht: Mit der geplanten Aufwertung des DGH Dohnsen und der Erweiterung des Wanderparkplatzes an der Schießhäuser Straße in Silberborn sind bereits zwei Projekte beschlossen, und sobald das Land die Förderanträge zur Verfügung stellt, können die ersten Mittel beantragt werden. Weitere Projekte sind in Vorbereitung, und die nächsten Entscheidungen sollen am 08.02.2023 in der LAG-Mitgliederversammlung fallen.

Passend zur neuen Förderperiode zeigt sich auch die Internetseite der VoglerRegion im neuen Gewand: Frisch und modern kommt sie nun daher, übersichtlich, informativ und ansprechend. Mit dem Regionalen Entwicklungskonzept, der neuen Internetseite und der offiziellen Anerkennung ist nun alles da, um wieder durchzustarten. „Wir freuen uns darauf, all diese Dinge „in Betrieb“ zu nehmen“, hebt Regionalmanagerin Christine Bossow hervor und ergänzt „Ich bin gespannt, an welchen Projekten wir dann die neuen LEADER-Förderschilder sehen werden!“

Neues Geld, neue Projekte und neuer Schwung für die VoglerRegion

LEADER-Region startet in die Förderperiode 2023 - 2027

Februar 2023

Die VoglerRegion im Weserbergland wurde kurz vor Weihnachten als LEADER-Region für die EU-Förderperiode 2023 – 2027 anerkannt. Nun geht es darum, die EU-Gelder auch in die Region zu holen und in Projekte zu binden. Am Mittwoch, den 08.02.2023 trifft sich die Lokale Aktionsgruppe dafür im Gasthaus „Zum Weißen Ross“ in Wangelnstedt. Interessierte sind dazu eingeladen, an der Sitzung teilzunehmen.

Genau 1.898.307,85 Euro wurden der VoglerRegion für die Entwicklung der Region in den kommenden fünf Jahren zugesprochen. Wofür die Mittel eingesetzt werden sollen, beschreibt das Regionale Entwicklungskonzept, das von Herbst 2021 bis April 2022 unter breiter bürgerschaftlicher Beteiligung fortgeschrieben wurde. Dabei sind bereits eine Reihe von Projektideen entstanden. In der Zeit, die das Land Niedersachsen zur Prüfung und Anerkennung der Region gebraucht hat, kamen weitere hinzu. Und so liegen auch zur Sitzung Anfang Februar wieder einige Projekte vor, für die Förderanträge gestellt werden sollen. „Wir freuen uns über die Vielzahl der Anfragen und Projektideen“, erklärt Regionalmanagerin Christine Bossow, „aber das bedeutet auch: Es gibt keinen Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Neben der gemeinsamen Freude über das Erreichte steht die kommende Sitzung im Zeichen der gemeinsamen Diskussion und Arbeit!“

Wie so oft bei LEADER decken die Projekte eine große Bandbreite an Themen und Aktivitäten ab. Gemeinsam Pläne zu schmieden und Handlungsgrundlagen zu erarbeiten, ist das Ziel von zwei konzeptionellen Projekten mit ganz unterschiedlicher Ausrichtung. So sollen ein „kommunaler Klimaschutzplan“ auf Gemeindeebene einerseits und ein Tourismuskonzept auf Samtgemeindeebene andererseits gefördert werden.

„Ab auf das Rad oder E-Bike und damit über die Ottensteiner Hochebene“ heißt es beim Projekt Panorama-Tour. Mit der Aufwertung des Spielplatzes am Ritterspornanger in Stadtoldendorf wiederum sollen auch die Jüngsten in der Region von den LEADER-Mitteln profitieren. Und das mit regional-historischem Bezug. Denn geplant ist, dass der vorgesehene Kletterturm mit Rutsche in seiner Gestaltung die Blickachse zum Försterbergturm aufgreift. Ein weiterer Tagesordnungspunkt sorgt für einen Blick über den regionalen Tellerrand hinaus – die Südniedersachsen-Stiftung hat die Aufnahme in die LAG beantragt und stellt sich und ihre Aktivitäten, insbesondere in der „Zukunftsregion Südniedersachsen“ vor. Viel „Futter“ also für die Sitzung – und getreu dem Motto „Tu Gutes und poste darüber“ auch für die neu gestaltete Internetseite der VoglerRegion!

Wer die Präsentationen und Diskussionen am 08. Februar live verfolgen und an der öffentlichen Sitzung ab 17:00 Uhr teilnehmen möchte wird gebeten, sich kurz über leader@landkreis-holzminden.de anzumelden.

Hand in Hand für die Zukunft der VoglerRegion

Die neue Landesbeauftragte Frauke Patzke zu Gast in der LEADER-Region

März 2023

Nicht nur für die LEADER-Region, auch beim Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser in Hildesheim stehen die Zeichen auf Neubeginn: Seit Dezember bekleidet dort Frauke Patzke das Amt der Landesbeauftragten. Die Anerkennung der LEADER-Region für die neue EU-Förderperiode ist ein willkommener Anlass gewesen, um die „VoglerRegion im Weserbergland" und ihre Akteurinnen und Akteure – zumindest zum Teil – kennenzulernen. Der Weg hat die Landesbeauftragte und Dezernatsteilleiter Holger Aue deshalb zunächst nach und dann gemeinsam mit dem Vorstand der Lokalen Aktionsgruppe durch den kleinen Sollingort Schorborn geführt. Hier hat sich in den letzten Jahren eine Menge getan. Mit der Hilfe von Fördermitteln, aber vor allem auch durch das Engagement des Neuen Land e.V. und durch die Gemeinde konnten z.B.  ehemals leer stehende Gebäude energetisch saniert und einer neuen Nutzung zugeführt werden.

Frauke Patzke ist nicht nur die neue Chefin der LEADER-Bewilligungsbehörde für die Voglerregion, sondern auch das direkte Bindeglied zur Landesregierung. Aufgabe der Landesbeauftragten in Niedersachsen ist es, die Landesregierung in den Regionen zu vertreten und sich gleichzeitig für die Interessen der Regionen gegenüber der Landesregierung einzusetzen. Damit ist sie nicht nur in Sachen EU-Förderung eine wichtige Ansprechpartnerin, sondern auch eine Vermittlerin für Themen, bei der die Kommunen sich mehr Unterstützung vom Land erhoffen.   

Nach einer ebenso eindrucksvollen wie verregneten Ortsbegehung hat es im alten Forsthaus Gelegenheit zum gemeinsamen Rück- und Ausblick gegeben. Eine gemeinsame Vorstellung der Akteure und wichtiger Projekte hat verdeutlicht, wie vielfältig LEADER in der Region umgesetzt wird. LEADER ist ein europäisches Förderprogramm, bei dem die Region ihre eigene Entwicklung durch die Vergabe von Fördermitteln mitgestalten kann. Vielfach gelobt worden ist in diesem Zusammenhang die enge und gute Zusammenarbeit mit dem Amt für regionale Landesentwicklung in Hildesheim. „Sie zeigen auf, welche Chancen das LEADER-Programm bietet und wie gemeinsame Arbeit für die Zukunft von ländlichen Regionen im Idealfall aussieht“, gab die Landesbeauftragte das Lob direkt zurück in die Region.

Im Ergebnis waren sich alle einig, dass auch zukünftig viele gute Projekte durchgeführt werden können, auch wenn in der abschließenden Diskussion der Wunsch nach Abbau bürokratischer Regularien deutlich wurde.

Ebenso ist deutlich geworden, dass es über die Projektförderung hinaus eine Vielzahl von Bedarfen und Themen gibt, die gemeinsam vorangetrieben werden müssen. Verabredet worden ist deshalb, die Dinge weiter Hand in Hand anzugehen – und hat genau das zum Abschluss bei der Übergabe der neuen LEADER-Plakette auch gleich praktiziert.

Foto: @Friedhelm Erb, Neues Land e.V.